Am Montag, den 19. Juli 2021 war ich auf dem Weg ins Stadthallenbad und entdeckte bei der Urania sogleich einen Radfahrer mit verhakter Kette.
Sofort half ich ihm seine Kette aus dem Spalt zwischen Kassette und Rahmen zu befreien und setzte nach kurzer Arbeit die Weiterfahrt fort, ehe ich nach einigen Hundert Metern, am Parkring, den nächsten Radfahrer mit Panne erblickte.
Es handelte sich um eine jüngere Dame, die einen Patschen am Hinterrad hatte.
Ich suchte nach dem Loch im Schlauch und fand die defekte Stelle sehr rasch, setzte vorsorglich einen Flächenflicken ein und danach konnte die Dame weiterfahren.
Nach dem Besuch des Stadthallenbades und einer Ringrunde sah ich beim Parkring einen Rennradfahrer, der sein Rennrad auf dem Hinterrad schob und ahnungslos war.
Sein Vorderreifen war Platt und selbst mit der E‑Pumpe konnte sein Problem nicht gelöst werden.
Der Rennradfahrer, ein Urlauber aus Tschechien, lehnte den Einsatz eines Punktflickens strikt ab und ich beschloss, zu einem nahegelegenen Radgeschäft zu fahren und einen Ersatzschlauch zu organisieren.
Nach dieser Aktion konnte der Urlauber mit seinem Rennrad wieder glücklich weiterfahren.
Nächster Fall: 8. Bezirk Laudongasse: Einem E‑Bike, das einem Honda Monkey-Bike ähnelt, funktionierte die Schaltung nicht richtig, was ich aber mit einiger Mühe schnell lösen konnte.
Und dann am Praterstern, beim Gasthaus Hansi, versorgte ich drei Radfahrer mit Luft, da sie einige Schwierigkeiten mit der öffentlichen Luftpumpe und sie den Verdacht hatten, dass Wasser in die Pumpe geraten war, nachdem am Samstag und Sonntag heftige Gewitter mit Starkregen die Stadt heimgesucht haben.
Dies widersprach sich zum Glück, da sie, trotz der Unwetter, normal funktionierte.
Zusammenfassung des Tages: Viel Radverkehr, mehr Pannen!
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